Embodiment = Verkörperung
Die Embodiment Forschung als Teil der Kognitionswissenschaft, beschäftigt sich u.a. mit den Wechselwirkungen von Körper und Geist. Demnach werden alle unsere Erlebnisse und Erfahrungen nicht nur im Großhirn, sondern auch in unseren Körperzellen (sog. somatische Marker) gespeichert. Kurz gesagt: unsere Gedanken und Gefühle beeinflussen unseren Körper.
Psychische und emotionale Zustände drücken sich im und über den Körper  über Muskelspannung, Körperhaltung, Gestik und Mimik, aus. Umgekehrt beeinflussen körperliche Zustände / Haltungen etc. auch psychische Zustände
Nehmen wir beispielsweise eine bestimmte Haltung ein, kann dies auch Auswirkungen auf Emotionen und Gedanken haben.
D.h. durch eine Veränderung der Körperhaltung, Muskelspannung, Gestik / Mimik; z.B. durch das Aufrichten / zusammenkrümmen, lächeln, lachen, werden entsprechende psychische Reaktionen ausgelöst.